Jahresbericht 1998

Der Kreisvorstand

1998 traten zwei Mitglieder aus dem Kreisvorstand (KV) aus:

• Martina Weber, die in die Ostschweiz gezogen ist,
• Hannes Bopp, unser langjähriger Präsident.

Neu im KV sind Hansruedi von Ah und Dario Koch. Seit der letzten Kreismitgliederversammlung ist Karin Hostettler Präsidentin, Tobias Bopp Vicepräsident.

Um die Sitzungen des Kreisvorstandes zu entlasten, haben wir eine Theologiegruppe und eine Bürokommission gegründet. Unser Büro befindet sich seit April 1998 im Kirchgemeindehaus Zinne in Aarau.

Projekte

Unsere Projekte/Angebote verstehen wir im Zusammenhang mit dem Pädagogischen Handeln Stufe 4 und vor allem 5 des Kantons Aargau.

• Im Januar fand wiederum ein Konftag in Lenzburg mit den Kirchgemeinden Buchs - Rohr, Stauffen und Lenzburg statt.

• Im Rahmen der Aktion von Fastenopfer und Brot für alle haben wir uns für das Spielheft "Solidarcity" eingesetzt. Das Spielheft wurde von unserem Kreismitarbeiter an den Einführungsveranstaltungen der beiden Hilfswerke als auch im Radio vorgestellt. Die Radiosendung auf Kanal K fand in Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe der Kirchgemeinde Wettingen statt. Darauf folgte noch ein Spielabend in Aarau.

• An der Osternachtsfeier in Rheinfelden wurde zum ersten Male eine Tauferinnerungsfeier integriert.

• Am Stadtfest AarGrandissimo konnten wir unsere Arbeit an einem gemeinsamen Stand mit der Jugendarbeit der Kirchgemeinde Aarau präsentieren.

• Viel Zeit, die sich gelohnt hat, investierten wir in die Planung eines Theologiekurses für junge Erwachsene in Aarau. In Zusammenarbeit mit der Kirchgeminde Aarau und der Landeskirche konnte im November ein erster Kurs ausgeschrieben werden. Bei der Planung war die Theologiegruppe des Kreisvorstandes ein tragendes und bestimmendes Element.

Die Angebote

1998 standen acht Angebote für junge Menschen auf unserem Jahresprogramm. Davon wurden fünf durchgeführt. Bei drei Angeboten wurde die MindestteilnehmerInnenzahl nicht erreicht.

• Lebensentwürfe - 8. Februar, in Basel: Musste abgesagt werden.

• Kreismitgliederversammlung - 4. April, in Lenzburg:
  Ca. 20 BesucherInnen.

• Ostern - 11. April, in Rheinfelden:
  13 Teilnehmende. In diese Osternacht wurde zum ersten Mal eine Tauferinnerungsfeier eingebaut.

• Frauen/Männer Weekend - 16./17. Mai, in Amden:
  Musste abgesagt werden. Dafür nutzte der Vorstand das Haus mit Freunden und Freundinnen für ein lockeres Zusammensein.

• Burgfest am 1. August: Musste abgesagt werden.

• Filmnacht - 22. August, in Seengen:
  Trotz Dauerregen ca. 70 junge BesucherInnen.

• Wellnes - 5. September, in Schinznach:
  Anstelle eines Weekends eine Tagung mit sechs Teilnehmenden.

• Weihnachten - 19. Dezember in Wettingen:
  In Zusammenarbeit mit der Jugendgruppe Wettingen ein gelungener Anlass, der 42 junge Menschen nach Wettingen führte.

Die Kantone

Wie aus dem obigen Text ersichtlich ist, liegt der Schwerpunkt unserer Tätigkeit im Kanton Aargau. Alle Mitglieder des Kreisvorstandes kommen aus dem Kanton Aargau, und unser Büro befindet sich in Aarau. Der grösste Teil der finanziellen Unterstützung fliesst aus diesem Kanton (Landeskirche und Kirchgemeinden). Trotz alledem sind wir bemüht, in den Kantonen Solothurn, Basel-Land und Basel-Stadt aktiv zu werden. Im Kanton Basel-Stadt haben wir Kontakt mit der Kommunität Friedensgasse, mit der wir 1997 und 1998 jeweils eine gemeinsame Tagung geplant haben. Für 1999 liegen erste Kontakte für einen Konftag in Basel vor. Zum Kanton Basel-Land haben wir zur Zeit nur marginale Kontakte.

Im Kanton Solothurn haben wir 1998 angefangen, Fuss zu fassen. Für die Osternacht mit Tauferinnerungsfeier 1999 arbeiten wir mit der Kirchgemeinde Olten zusammen.

Somit sind vermehrt Ansätze vorhanden, unsere Arbeit auch in andere Kantone zu tragen. Diese Entwicklung war aber nur möglich durch die Aufstockung der Kreisstelle auf 40%.

Zukunft

Zur Zeit arbeiten wir an einer Leistungsvereinbarung (für die Jahre 2000 bis 2002) mit dem Kanton Aargau. Aber damit unsere Arbeit auch in Zukunft geleistet werden kann, streben wir eine Aufstockung der Kreisstelle an.

Dank

Zum Schluss möchten wir uns bei allen die unsere Arbeit ideell und finanziell unterstützen, herzlich bedanken.

Kreisvorstand der jk-zb nordwest März 1999