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Jahresrückblick 1998

Bericht des Präsidenten

Da sitze ich am Schreibtisch vor meinem Compi, auf dem Bildschirm flimmert die Zeile ,,Jahresrückblick 1998" und ich schaue aus dem offenen Fenster. Draussen zeigt sich die Landschaft im Übergang zwischen zwei Jahreszeiten, die Luft trägt den Geruch von nasser, frischer Erde mit sich, die mich unzweifelhaft an den Frühling erinnert. Die glitzernden Schneegipfel von Rigi und Pilatus am Horizont mahnen jedoch, dass der Winter noch nicht besiegt ist. So vertieft, schweben Erinnerungsfetzen vom vergangenen JK-ZB-Jahr herauf, verweilen ein bisschen und werden sanft hinweggeschoben von weiteren Erinnerungen.

Um Dich, werteR LeserIn, aber nicht allzufest zu verwirren mit unlogischen Erinnerungsabläufen eines ferienmüden Geistes, hier nachfolgend ein etwas geordneterer Ablauf von wichtigen und weniger wichtigen Erinnerungen an das Jahr 1998. Sie sind subjektiv geprägt und entbehren jedem Anspruch von Vollständigkeit.

April/Mai

Im Frühling 1998 findet in Neukirch an der Thur, an der Retraite des kreis mittelschweiz, die Übergabe des Präsidentenamtes von Ueli Heuer an Daniel Hausammann statt. Ueli Heuer gibt nach mehrjähriger Tätigkeit sein Amt weiter; an dieser Stelle sei nochmals Dank gesagt für sein grosses Engagement.

Juni

Die 4er-Bandi als Arbeitsgruppe zum Zweck der optimalen Führung der Mitarbeitenden wird ins Leben gerufen, die Gruppe trifft sich etwa 12x im Jahr. Das Pilgerwochenende wird durchgeführt mit neun Teilnehmenden. Am 13. findet in Hendschiken (AG) die DV (Delegiertenversammlung) der JK-ZB Schweiz statt.

Juli

Ueli Heuer hat uns mit viel Fleiss und Geschick auf das Internet gezaubert. Unter der Adresse http://www.jkzb.ch/ kann man die brandneuen Infos über die JK-ZB abholen. Kathrin Bigler und Team führen mit Erfolg das Velolager durch.

August

Jacqueline Bisang, in Ausbildung zur Soziokulturellen Animatorin, wird zu 80% als Praktikantin für die Kreise mittelschweiz und nordwestschweiz angestellt. Sie begleitet unseren Verband voraussichtlich bis in den Sommer 1999. Stefan Forrer zieht sich wegen grossen privaten Aufgaben als aktives Kreisvorstandsmitglied zurück, auch ihm sei an dieser Stelle nochmals gedankt für all das bisher Geleistete. Die Kreisleitung wird als Struktur aufgelöst, zukünftige LagerleiterInnen werden nun finanziell entschädigt für ihre Arbeit. .

September

Das Projekt Stiftetag, ein Projekt für Jugendliche ohne Lehrstelle, muss leider mangels Anmeldungen abgesagt werden. Der Kreis Bern erklärt, dass er sich in eine Fachstelle für Jugendfragen umzuwandeln gedenkt, um so den Anliegen der Jugend im Kanton Bern besser gerecht zu werden. Mit dieser Entscheidung löst er viele Fragen und Diskussionen in Bezug auf eine sinnvolle zukünftige Verbandspolitik der JK-ZB aus. Mit Andreas Jakob, dem Jugendbeauftragten der Zürcher Landeskirche, finden regelmässig Treffen statt.

Oktober

Peter Angst kündigt auf 1. Februar 1999, um sich selbständig zu machen und um, nach seinen eigenen Worten, einer jüngeren Person Platz zu machen. Gleichfalls wird die Nachwuchswerbetrommel vermehrt gedreht, um den KV aufzustocken. Michele Bisaro tritt als Leiter der ASP zurück, ebenfalls mehrere Mitglieder der Arbeitsgruppe. Auch ihnen sei hier herzlich gedankt für ihre Arbeit und ihr jahrelanges Engagement. Das Projekt Selbstverpflichtungen wird nun von Michele Bisaro im Auftrag des KV weiter vorangetrieben.

November

Der Konftag in Feuerthalen mit 120 KonfirmandInnen fand mit Erfolg statt. Ein neues Konzept für das Jahresprogramm wird aus der Taufe gehoben.

Dezember

Fabian Furrer besucht den KV. Elsbeth Raschle gibt ihren Rücktritt aus dem KV auf die KMV 1999 hin bekannt. Peter Angst lädt für das traditionellen Weihnachtsessen den Vorstand nach Henggart-City ein. Das Adventsweekend als unser traditioneller Träger durch eine lange JK-ZB-Zeit, ist auch dieses Jahr ein gut besuchter Anlass. Kathrin Bigler und Team führen das nicht minder traditionelle Winterlager in den Flumserbergen mit 19 Teilnehmenden durch.

Ja, nun ist es draussen dunkel geworden, mit der hereinbrechenden Nacht verschwindet das Frühlingshafte aus der Luft, winterliche Kälte kommt statt dessen zum Zuge. Die Erinnerungen sind ausgeschöpft, der Kopf ist leer. Mit dem Schreiben dieser Zeilen schmiegt sich auch dieses Jahr an die lange Reihe von anderen JK-ZB-Jahren und wird abgelegt in den Erinnerungswinkel eines jeden Herzens.

LiebeR LeserIn, ich hoffe, auch Du kannst auf ein ereignisreiches Jahr zurückschauen und es im Guten abschliessen, es ablegen und voller Zufriedenheit und Ruhe Ausschau halten auf das Neue, das da kommen mag.

Auf ein weiteres

Dani Hausammann, Präsident junge kirche-zwinglibund kreis mittelschweiz, März 1999


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